07.-21.06.2025 Fotoreise Island Westfjords

Ein Abenteuer im wilden Westen Islands

 

Am 7. Juni starten wir unsere Fotoreise mit einem Abend in Reykjavik. Nach dem Ankommen, Sammeln der Gruppe und ersten Eindrücken der nördlichsten Hauptstadt Europas, beginnt am nächsten Tag unser Abenteuer in Richtung Westen.

 

Snaefellsnes – Magie der Halbinsel

Unsere erste große Etappe führt uns auf die Halbinsel Snaefellsnes – oft als „Island in Miniatur“ bezeichnet. Für zwei Tage erkunden wir diese vielfältige Region mit ihren spektakulären Fotospots:
Der ikonische Kirkjufell mit dem benachbarten Kirkjufellsfoss bietet ein klassisches Motiv, das jeder Islandreisende im Portfolio haben sollte. In Rif und Hellissandur entdecken wir Street Art und die fotogene Kirche, bevor wir weiter zu den dramatischen Londrangar-Felsen und der Küstenwanderung bei Arnarstapi mit dem beeindruckenden Felsentor Gatklettur gelangen. Die schwarze Kirche von Budir, umrahmt von Lavafeld und Gletscher, rundet unsere Zeit in Snaefellsnes atmosphärisch ab.

 

Mit der Fähre in die Westfjorde

Nach zwei intensiven Tagen nehmen wir die Fähre über den Breidafjord, hinein in die noch abgelegeneren Westfjorde – Islands wilder Westen. Unser Ziel für die kommenden zwei Nächte: die Steilküste der Papageitaucher.

 

Dicht an den Felsen verbringen wir Stunden mit der Beobachtung und Fotografie der charismatischen Vögel – ein echtes Highlight für Naturfotografen.

 

Dynjandi, Patreksfjördur & Isafjördur

Weiter führt uns die Route über Patreksfjördur zum mächtigen Wasserfall Dynjandi, einem der schönsten Wasserfälle des Landes. Unser Ziel ist Isafjördur, die Hauptstadt der Westfjorde, wo wir zwei Nächte verbringen.


Ein voller Tag vor Ort bringt uns zu fotogenen Orten: dem historischen Fischerdorf Osvör, der Radarstation auf dem Bolafjall mit Panoramablick, dem abgelegenen Strand von Skalavik, einem kurzen Stopp an der Skistation, dem hübschen Wasserfall Bunarfoss und schließlich in das charmante Küstendorf Sudureyri.

 

Entlang tiefer Fjorde nach Drangsnes

Am nächsten Tag beginnt unsere Fahrt entlang der gewundenen Fjorde Richtung Ostküste der Westfjorde. Unterwegs halten wir an einer Polarfuchs-Station, beobachten Robben und mit etwas Glück auch Wale in den Buchten.


In Drangsnes angekommen, erwartet uns eine exklusive Bootstour zu einer Vogelinsel, wo wir drei Stunden unter tausenden von Papageitauchern verbringen – ein absolutes Paradies für Wildlife-Fotografen!

 

Verlassene Orte & Nordwesten

Am folgenden Tag geht es nach Djúpavík. Die alte Heringsfabrik dort ist ein beeindruckender Lost Place, den wir exklusiv fotografieren dürfen. Am Abend erreichen wir Hólmavík zur Übernachtung.

 

Halbinsel Vatnsnes

Unsere Reise führt weiter auf die Halbinsel Vatnsnes. Noch am Ankunftsabend fotografieren wir das mystisch wirkende Felsgebilde Hvítserkur im späten Abendlicht. Am nächsten Tag umrunden wir die Halbinsel mit Stopps am Leuchtturm, einem alten Schafsgatter und der Wikingerfestung Borgarvirki.

 

Hochland oder Südrückkehr?

Eigentlich planen wir die Hochlandpiste Kjölur, doch sie wurde erst am Vortag geöffnet – das Wetter ist unbeständig. Aus Sicherheitsgründen entscheiden wir uns für die Rückfahrt über die Ringstraße N1 in den Süden.


Unterwegs machen wir Fotostopps am Grábrók-Krater, dem Glanni-Wasserfall, den Hraunfossar und im Nationalpark Thingvellir, bevor wir unser Hotel im Golden Circle erreichen. Nachts geht es nochmals los zum Bruarfoss, wo wir ungestört fotografieren können.

 

Golden Circle & Südküste

Am nächsten Tag besuchen wir zwei der berühmtesten Naturwunder Islands: den Gullfoss und den aktiven Geysir Strokkur. Nach zwei Nächten im Golden Circle treten wir die Rückfahrt entlang der Südküste an. In Grindavík erleben wir die bedrückende Stimmung der Geisterstadt nach den jüngsten Vulkanausbrüchen – ein eindrucksvoller, nachdenklicher Abschluss der Reise.

 

Abschied

Unsere letzte Nacht verbringen wir in Garður, bevor wir am frühen Morgen des 21. Juni zum Flughafen fahren – vollgepackt mit Erinnerungen, Speicherkarten und dem Gefühl, ein Stück vom wilden Island mit nach Hause zu nehmen.

 

Die Gruppe war großartig – motiviert, humorvoll und mit echtem Teamgeist. Es war eine intensive, aber rundum gelungene Reise in eine der abgelegensten und zugleich spektakulärsten Regionen Europas.

 

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